Auf einen Blick

Die Einwohnerzahl von Kleinmaischeid hat sich seit 1989 von 816 auf heute rund 1.396 Einwohner erhöht.

Das ständige Wachstum ist auf die attraktive Lage des Ortes zurückzuführen: Zum einen direkt an der B 413 zum anderen ist die Autobahn A 3, Anschlussstelle Dierdorf, in unmittelbarer Nähe gelegen.
Die im Landkreis Neuwied gelegene Ortsgemeinde Kleinmaischeid bildet mit fünf weiteren Ortsgemeinden die Verbandsgemeinde Dierdorf.
Die Bundesstraße 413 durchquert den Ort von Süd-West nach Nord-West, womit eine gute überörtliche Verkehrsanbindung gewährleistet ist.
Die Kreisstadt Neuwied und das Oberzentrum Koblenz liegen 20 bzw. 25 km entfernt. Sie sind in wenigen Autominuten erreichbar, ebenso die touristischen Ziele an Rhein und Mosel wie im Westerwald (Westerwälder Seenplatte, Kannenbäckerland = Keramikregion).
Die Gemarkung von Kleinmaischeid beträgt 669 ha., wovon ca. 317 ha. Waldfläche und 225 ha. landwirtschaftliche Nutzfläche sind. Innerhalb des Naturparks Rhein-Westerwald lädt ein ausgedehntes Wanderwegenetz zu ausgiebigen Wanderungen durch idyllische Wälder und Bachauen ein.
Ein neues modernes Industrie- und Gewerbegebiet ist vorhanden und erschlossen, in dem sich überwiegend mittelständische Betriebe und Handwerksbetriebe niedergelassen haben.
Der Sportplatz ist erneuert, zusätzlich entstand ein Mehrzweckspielfeld (Basketball, Volleyball, Tennis etc.) und ein neuer Spielplatz. Eine Skate-Anlage mit Half Pipe und Jump Ramp wurde angelegt.
Eine Skulptur wurde am damaligen Mittelpunkt Europas errichtet: Mit einer 3,50 Meter hohen Skulptur in Form eines Zirkels zeigte die Gemeinde Kleinmaischeid im Westerwald , dass sie der geographische Mittelpunkt der Europäischen Union war. Der damalige Rheinland-Pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) weihte das Denkmal am Sonntag 10.10.2004 ein.

Das Objekt sei „ein Symbol für Weltoffenheit, Toleranz und gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit“, sagte der damalige Ministerpräsident am Morgen bei seinem Besuch in Kleinmaischeid.